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   BVerwG, 03.08.1987 - 2 B 32.87   

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BVerwG, 03.08.1987 - 2 B 32.87 (https://dejure.org/1987,3984)
BVerwG, Entscheidung vom 03.08.1987 - 2 B 32.87 (https://dejure.org/1987,3984)
BVerwG, Entscheidung vom 03. August 1987 - 2 B 32.87 (https://dejure.org/1987,3984)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Übernahmeanspruch eines Beamten auf Probe - Voraussetzungen für die Beendigung eines Beamtenverhälntisses - Differenzierung zwischen der Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde und der einer Revision - Entscheidung über die Verfassungswidrigkeit einer Partei

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 10.05.1984 - 1 D 7.83

    Beamtenrecht - Verfassungstreue - Parteiämter - Kandidatur - DKP - Politische

    Auszug aus BVerwG, 03.08.1987 - 2 B 32.87
    Das Berufungsgericht ist in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts davon ausgegangen, daß die beamtenrechtliche Pflicht zur Verfassungstreue durch das Eintreten für eine Partei mit der Verfassungsordnung widerstreitenden Zielsetzungen verletzt werden kann, und zwar unabhängig davon, ob das Bundesverfassungsgericht zuvor eine Entscheidung über die Verfassungswidrigkeit der Partei gemäß Art. 21 Abs. 2 Satz 2 GG getroffen hat oder ob materiell die Voraussetzungen des Art. 21 Abs. 2 GG vorliegen (BVerfGE 39, 334 [BVerfG 22.05.1975 - 2 BvL 13/73]; BVerwGE 47, 330 [BVerwG 06.02.1975 - II C 68/73]; 52, 313 [BVerwG 21.04.1977 - V C 69/75]; 61, 194 [BVerwG 27.11.1980 - 2 C 38/79]; 76, 157 [BVerwG 25.04.1984 - 1 D 74/83]).

    - Im übrigen hat das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden, daß Entschließungen und Meinungsäußerungen der Organe der ILO keine das staatliche Recht unmittelbar ändernde Wirkung haben und die aus Art. 33 Abs. 5 GG herzuleitende besondere politische Treuepflicht des Beamten gegenüber dem Staat und seiner Verfassung nicht durch Normen des Völkerrechts hinfällig werden (BVerwGE 76, 157 [BVerwG 10.05.1984 - 1 D 7/83]; Urteil vom 20. Januar 1987 - 1 D 114.85 - <DVBl. 1987, 733>).

  • BVerfG, 22.05.1975 - 2 BvL 13/73

    Extremistenbeschluß

    Auszug aus BVerwG, 03.08.1987 - 2 B 32.87
    Das Berufungsgericht ist in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts davon ausgegangen, daß die beamtenrechtliche Pflicht zur Verfassungstreue durch das Eintreten für eine Partei mit der Verfassungsordnung widerstreitenden Zielsetzungen verletzt werden kann, und zwar unabhängig davon, ob das Bundesverfassungsgericht zuvor eine Entscheidung über die Verfassungswidrigkeit der Partei gemäß Art. 21 Abs. 2 Satz 2 GG getroffen hat oder ob materiell die Voraussetzungen des Art. 21 Abs. 2 GG vorliegen (BVerfGE 39, 334 [BVerfG 22.05.1975 - 2 BvL 13/73]; BVerwGE 47, 330 [BVerwG 06.02.1975 - II C 68/73]; 52, 313 [BVerwG 21.04.1977 - V C 69/75]; 61, 194 [BVerwG 27.11.1980 - 2 C 38/79]; 76, 157 [BVerwG 25.04.1984 - 1 D 74/83]).
  • BVerwG, 06.02.1975 - II C 68.73

    Beamtenverhältnis auf Probe - Ausbildungsabschnitte - Ausbildungsstätte -

    Auszug aus BVerwG, 03.08.1987 - 2 B 32.87
    Das Berufungsgericht ist in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts davon ausgegangen, daß die beamtenrechtliche Pflicht zur Verfassungstreue durch das Eintreten für eine Partei mit der Verfassungsordnung widerstreitenden Zielsetzungen verletzt werden kann, und zwar unabhängig davon, ob das Bundesverfassungsgericht zuvor eine Entscheidung über die Verfassungswidrigkeit der Partei gemäß Art. 21 Abs. 2 Satz 2 GG getroffen hat oder ob materiell die Voraussetzungen des Art. 21 Abs. 2 GG vorliegen (BVerfGE 39, 334 [BVerfG 22.05.1975 - 2 BvL 13/73]; BVerwGE 47, 330 [BVerwG 06.02.1975 - II C 68/73]; 52, 313 [BVerwG 21.04.1977 - V C 69/75]; 61, 194 [BVerwG 27.11.1980 - 2 C 38/79]; 76, 157 [BVerwG 25.04.1984 - 1 D 74/83]).
  • BVerwG, 27.11.1980 - 2 C 38.79

    Umfang der verwaltungsgerichtlichen Überprüfung der Eignungsbeurteilung des

    Auszug aus BVerwG, 03.08.1987 - 2 B 32.87
    Das Berufungsgericht ist in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts davon ausgegangen, daß die beamtenrechtliche Pflicht zur Verfassungstreue durch das Eintreten für eine Partei mit der Verfassungsordnung widerstreitenden Zielsetzungen verletzt werden kann, und zwar unabhängig davon, ob das Bundesverfassungsgericht zuvor eine Entscheidung über die Verfassungswidrigkeit der Partei gemäß Art. 21 Abs. 2 Satz 2 GG getroffen hat oder ob materiell die Voraussetzungen des Art. 21 Abs. 2 GG vorliegen (BVerfGE 39, 334 [BVerfG 22.05.1975 - 2 BvL 13/73]; BVerwGE 47, 330 [BVerwG 06.02.1975 - II C 68/73]; 52, 313 [BVerwG 21.04.1977 - V C 69/75]; 61, 194 [BVerwG 27.11.1980 - 2 C 38/79]; 76, 157 [BVerwG 25.04.1984 - 1 D 74/83]).
  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 03.08.1987 - 2 B 32.87
    Die in diesem Sinne zu verstehende grundsätzliche Bedeutung muß gemäß § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO durch Anführung mindestens einer konkreten, sich aus diesem Verwaltungsrechtsstreit ergebenden Rechtsfrage, die für die Entscheidung des Revisionsgericht erheblich sein wird, und durch die Angabe des Grundes, der die Anerkennung der grundsätzlichen Bedeutung rechtfertigen soll, dargelegt werden (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts; u.a. BVerwGE 13, 90 [BVerwG 02.10.1961 - VIII C 78/61]).
  • BVerwG, 22.04.1977 - VII C 17.74

    Verfassungstreue eines Lehrbeauftragten - Staatliche Entscheidungsbefugnis -

    Auszug aus BVerwG, 03.08.1987 - 2 B 32.87
    Das Berufungsgericht ist in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts davon ausgegangen, daß die beamtenrechtliche Pflicht zur Verfassungstreue durch das Eintreten für eine Partei mit der Verfassungsordnung widerstreitenden Zielsetzungen verletzt werden kann, und zwar unabhängig davon, ob das Bundesverfassungsgericht zuvor eine Entscheidung über die Verfassungswidrigkeit der Partei gemäß Art. 21 Abs. 2 Satz 2 GG getroffen hat oder ob materiell die Voraussetzungen des Art. 21 Abs. 2 GG vorliegen (BVerfGE 39, 334 [BVerfG 22.05.1975 - 2 BvL 13/73]; BVerwGE 47, 330 [BVerwG 06.02.1975 - II C 68/73]; 52, 313 [BVerwG 21.04.1977 - V C 69/75]; 61, 194 [BVerwG 27.11.1980 - 2 C 38/79]; 76, 157 [BVerwG 25.04.1984 - 1 D 74/83]).
  • BVerwG, 28.11.1980 - 2 C 27.78

    Beamtenbewerber - Prognose der Verfassungstreue - Verfassungsordnung -

    Auszug aus BVerwG, 03.08.1987 - 2 B 32.87
    Das Berufungsgericht ist in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts davon ausgegangen, daß die beamtenrechtliche Pflicht zur Verfassungstreue durch das Eintreten für eine Partei mit der Verfassungsordnung widerstreitenden Zielsetzungen verletzt werden kann, und zwar unabhängig davon, ob das Bundesverfassungsgericht zuvor eine Entscheidung über die Verfassungswidrigkeit der Partei gemäß Art. 21 Abs. 2 Satz 2 GG getroffen hat oder ob materiell die Voraussetzungen des Art. 21 Abs. 2 GG vorliegen (BVerfGE 39, 334 [BVerfG 22.05.1975 - 2 BvL 13/73]; BVerwGE 47, 330 [BVerwG 06.02.1975 - II C 68/73]; 52, 313 [BVerwG 21.04.1977 - V C 69/75]; 61, 194 [BVerwG 27.11.1980 - 2 C 38/79]; 76, 157 [BVerwG 25.04.1984 - 1 D 74/83]).
  • BVerwG, 20.01.1978 - 6 B 2.78

    Zulassung der Revision wegen urteilsförmiger Kostenentscheidung nach Erledigung

    Auszug aus BVerwG, 03.08.1987 - 2 B 32.87
    Das gilt selbst dann, wenn ein Gericht eine Rechtsfrage fehlerhaft entschieden oder eine entscheidungserhebliche Rechtsfrage überhaupt nicht erkannt hat (vgl. u.a. Beschluß vom 20. Januar 1978 - BVerwG 6 B 2.78 - ).
  • BVerwG, 20.01.1987 - 1 D 114.85

    Beamtenrecht - Treuepflicht - DKP - Verfassungstreue - Internationale

    Auszug aus BVerwG, 03.08.1987 - 2 B 32.87
    - Im übrigen hat das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden, daß Entschließungen und Meinungsäußerungen der Organe der ILO keine das staatliche Recht unmittelbar ändernde Wirkung haben und die aus Art. 33 Abs. 5 GG herzuleitende besondere politische Treuepflicht des Beamten gegenüber dem Staat und seiner Verfassung nicht durch Normen des Völkerrechts hinfällig werden (BVerwGE 76, 157 [BVerwG 10.05.1984 - 1 D 7/83]; Urteil vom 20. Januar 1987 - 1 D 114.85 - <DVBl. 1987, 733>).
  • BVerwG, 25.10.1967 - IV C 19.67

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 03.08.1987 - 2 B 32.87
    Der Hinweis der Beschwerde auf den Gesichtspunkt der Folgenbeseitigung vermag an dieser Beurteilung nichts zu ändern (vgl. BVerwGE 28, 155 [BVerwG 25.10.1967 - IV C 19/67]; Beschlüsse vom 7. September 1978 - BVerwG 2 B 9.77 - und vom 31. August 1979 - BVerwG 2 B 68.78 - ).
  • BVerwG, 20.12.1962 - VIII C 78.61
  • BVerwG, 21.04.1977 - 5 C 69.75

    Angemessene Lebensstellung - Wirtschaftliche Lebensumstände - Gesellschaftliche

  • BVerwG, 25.04.1984 - 1 D 74.83

    Verletzung des Postgeheimnisses durch das Öffnen einer mit einem

  • BVerwG, 07.09.1978 - 2 B 9.77

    Ausbildungsabschnitt zwischen Erster und Zweiter Dienstprüfung für Lehrer als

  • BVerwG, 31.08.1979 - 2 B 68.78

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung

  • BVerwG, 23.05.1989 - 2 B 32.89

    Politische Treuepflicht eines Beamten

    Durch dieses Völkervertragsrecht, das kraft Zustimmung durch Bundesgesetz vom 8. März 1961 (BGBl. II S. 97) in innerstaatliches Recht transformiert worden ist, wird die aus Art. 33 Abs. 5 GG herzuleitende besondere politische Treuepflicht des Beamten gegenüber dem Staat und seiner Verfassung nicht eingeschränkt oder hinfällig (vgl. hierzu BVerwGE 76, 157 [BVerwG 10.05.1984 - 1 D 7/83]; 83, 158 [BVerwG 20.05.1983 - 2 WD 11/82]; Urteile vom 20. Januar 1987 - BVerwG 1 D 114.85 - <NJW 1987, 2691 [BVerwG 20.01.1987 - 1 D 114/85]>, vom 16. September 1987 - BVerwG 1 D 122.86 - <DVBl. 1988, 346 (347)> und vom 1. Februar 1989 - BVerwG 1 D 2.86 - , sowie Beschlüsse vom 3. August 1987 - BVerwG 2 B 32.87 -, vom 17. März 1988 - BVerwG 2 B 116.87 - sowie vom 12. Oktober 1988 - BVerwG 2 B 144.88 -).
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